Okkulte Schlangenbrut I

Die Schlange häutet sich, aber ihr Charakter bleibt der gleiche

Gespeichert von Friedenskrieger am/um Di, 10/09/2012 - 12:00

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"Ihr Schlangenbrut, ihr Natterngezücht, wie wollt ihr der Verurteilung zur Hölle entrinnen?“ (Mt 23,16 ff)

Es gab eine Zeit, in der man an vielen Punkten der griechischen Welt Gottheiten in der Gestalt der Schlange verehrte. Auf der Akropolis z. B. wurden bei Ausgrabungen eine ungewöhnlich große Anzahl mit Schlangen gestalteter Dämonenfiguren gefunden. Auf dem Giganten-Relief des Pergamon-Altars, werden z. B. die Giganten mit Schlangenbeinen (siehe Bild unten) dargestellt. Die phytische Schlange z. B. war eng verbunden mit dem weissagenden Orakel des Apollo zu Delphi. Deshalb war auch der Dreifuß der Pythia mit Schlangen geschmückt. Von diesem heiligen Gerät stammt die bronzene Säule aus zusammen geringelten Schlangen, die Konstantin aus Delphi nach Konstantinopel brachte.

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Die andere Bedeutung, die die Griechen den Schlangen zuschrieben, war die mantische. Sie galten, man höre und staune, als wahrsagende Dämonen. Und hier stehen wir schliesslich am entscheidenden Punkt einer religiösen Entwicklung. Während in alter Zeit die Schlangen ebenso wie andere unheimliche und selbst phantastische Tiere, als mächtige Dämonen gelten konnten, wurde die Schlange in einem tieferen und harmonischen Verstehen aus einem Dämon zum Begleittier und schließlich selbst zum Attribut eines Gottes. Noch in der aufgeklärten Zeit des 2. Jahrhunderts nach Chr. einer Zeit von ausgesprochenem Skeptizismus, glaubte die ganze antike Welt, dass sich z. B. der Gott Asklepios in einer Schlange neu offenbart habe.

So fand die heidnische Religion damals ihr Zentrum in Pergamon. Es gab die Anbetung von Athena und Zeus, mit ihrem großartigen Altar, der das Stadtbild dominierte. Und es gab die Anbetung des Asklepios, der kranke Menschen von nah und fern herbeieilen ließ. Aus der ganzen Welt strömten die Menschen nach Pergamon, um Linderung für ihre Krankheiten zu finden. Zahlreiche Behandlungsräume, Schlafräume (für Inkubation und Autosuggestion im Rahmen einer psychiatrischen Behandlung), Besprechungsräume und Tempel befanden sich dort.

Über den Pergamonaltar bzw. den „Thron des Satans“ findet man z. B. auf Wikipedia keine ausführlichen Beschreibungen darüber, was der Pergamonaltar für die damalige Zeit überhaupt dargestellt hat. In der englischen Ausgabe von Wikipedia kann man jedoch in einem entsprechenden Link ein kurzen Hinweis auf die aus christlicher Sicht satanische Vergangenheit bzw. Gegenwart dieses mittlerweile rein „humanistisch“ angesehenen Prunkstücks finden.

Albert Speer, der Nazi-Architekt und Rüstungsminister von Adolf Hitler, der übrigens zu nur 20 Jahren Gefängnis verurteilt wurde, benutzte den Pergamonaltar als Modell für die Zeppelintribüne, 1934-37. Es lag den Nazis wohl aus irgendeinem Grund daran, dieses Prunkstück zu ehren.

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Pergamon war damals übrigens nicht nur das medizinische und kulturelle, sondern auch das religiöse Zentrum Kleinasiens, ja, des ganzen Römischen Reiches überhaupt. Die religiösen Kultstätten wurden auf dem 300 Meter hohen terrassierten Burgberg (griechisch: akrwpwliV = akropolis = Hochstadt) erbaut, so dass sich dort damals Tempel an Tempel reihte, deren Überreste teilweise heute noch zu sehen sind. Diese waren zudem allen möglichen babylonischen, griechischen, ägyptischen und römischen Gottheiten geweiht.

Ganz oben auf dem Gipfel dieses erhabenen Berges, über allen anderen Tempeln, befand sich der Tempel des römischen Kaisers Traian oder Trajan, der von 53-117 n. Chr. lebte. Dieses gewaltige Heiligtum war der religiösen Würde des römischen Kaisers als „Pontifex Maximus“ (= „oberster Brückenbauer“ zu Gott) gewidmet, des obersten Priesters der ganzen Ökumene und über alle Religionen, der selbst göttliche Verehrung verlangte und genoss.

 

Der Schlangengott

Daneben besaß die Stadt ein Heiligtum, und zwar das des Schlangengottes Asklepios Soter, im Südwesten von Pergamon gelegen, das Asklepieion (seit dem 4. Jahrhundert v. Chr.), zu dem eine heilige Straße führte.

Asklepios, dessen lateinisches Äquivalent „die die Menschen unterrichtende Schlange und Erlöser“ bedeutet, erweckte Tote aus Bestechlichkeit wieder zum Leben und wurde so bald zum großen Heros. Schließlich löste er Apollon als Gott der Heilkunst ab. Beeindruckend sind dabei die Parallelen, die sich zum christlichen "Soter" und "Heiland" ziehen lassen. Asklepios scheinte Mensch und Gott zugleich zu sein – ein zum Menschen gewordener Gott und damit Mittler zwischen beiden Welten. Asklepios wurde verehrt als "Heiland", der Blinde sehen macht und Lahme gehen. Der antike Gott der Heilkunst wurde von den Römern übrigens Aesculapius (griechisch: asklepioV = asklepios) genannt. Daher stammt der bei uns geläufigere Name: Äskulap. Es wurden Münzen aus dem 1. und 2. Jahrhundert gefunden, auf denen der Kopf von Asklepios verewigt wurde. Auf der Rückseite dieser Münzen befindet sich eine Schlange, die sich um einen Stab windet.

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Der griechischen Sage nach wurde Äskulap von Zeus mit einem Blitz in die Unterwelt geschleudert, als er seine Wunderheilungen an Toten versuchte. Trotzdem, oder sogar gerade deswegen, schrieb man ihm wunderbare Heilungen zu. Das „Heilssymbol“ des Äskulaps war die Schlange, darum wurden in seinem Tempel auch lebendige Schlangen gehalten und diese dann selbstverständlich inbrünstig verehrt. Heute noch kommt in Kleinasien die Äskulapnatter vor, eine bis 2 m lange, nicht giftige Natter.

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Es heißt, eine Schlange habe Asklepios, den griechischen Gott der Heilkunst, auf die Wirksamkeit der unterschiedlichen Heilpflanzen aufmerksam gemacht. Manche glauben sogar, er selbst sei ein Erdgott in Schlangengestalt gewesen. Der Äskulapstab, um dessen Schaft sich eine Schlange windet, ist seither das Wahrzeichen Ärzte. Auf dem Apothekenlogo hat es übrigens auch seinen Platz gefunden. Hier sieht man das Cadeus-Symbol der Ärzteschaft.

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Die Schlange war also das Symbol Äskulaps. Aus diesem Grunde pflegte man auch, Äskulap meistens bärtig, mit einem Mantel bekleidet und mit dem von einer Schlange umwundenen Stab darzustellen, der zunächst Symbol des ärztlichen Standes, dann zum Sinnbild der Heilkunde insgesamt wurde, der sogenannte Äskulapstab. Im Jahre 293 v. Chr. übernahmen auch die Römer anlässlich einer Seuche den Äskulapkult, der dann bis in die Spätantike hinein zu den beliebtesten Kulten gehörte. Asklepios sei wegen einer Pest im Jahre 293 v. Ch. - angeblich - als Retter in der Gestalt einer Schlange erschien. In der römischen Kaiserzeit war Asklepios daher auch einer der meistverehrten Götter. Ihm wurden zahlreiche Tempel gewidmet, in denen man Äskulapnattern hielt, und die von vielen Kranken als Wallfahrtsorte aufgesucht wurden. Die symbolträchtige Schlange ist höchstwahrscheinlich von den Römern in die besetzten Gebiete Germaniens eingeschleppt worden. Noch heute wird u.a. in den Sanitätertruppen der Bundeswehr der Äskulapstab als Abzeichen auf Ärmeln und Schulterklappen getragen.

 

Der Schlangen-Kult

Die Blütezeit des Äskulap-Kultes liegt im 2. Jh. n. Chr. Bereits Domitian z. B. ließ eine Statue des Gottes auf dem kapitolinischen Jupiter-Tempel errichten.

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Doch wie fand die Schlangenanbetung in Pergamon eigentlich ihren Anfang?

Einige Historiker führen sie auf den Zusammenbruch des babylonischen Reiches zurück, als einige chaldäische Priester ihr religiöses Zentrum in Pergamon errichteten. „Die besiegten Chaldäer flohen nach Kleinasien und errichteten ihre zentrale Lehrstätte in Pergamon“, schreibt der Historiker William Barker in seinem Buch „Lares and Penates of Cilicia“(1853, Seite 232). Laut dem Autor Alexander Hislop hatte der wahre rechtmäßige babylonische Priester seinen Sitz ursprünglich jenseits der Grenzen des römischen Reiches. Dieser Sitz befand sich nach dem Tode Belsazars und der Vertreibung der chaldäischen Priesterschaft aus Babylon durch die medopersischen Könige in Pergamon, wo später eine der sieben Gemeinden Asiens war. Dort war infolgedessen jahrhundertelang der „Thron Satans“ (siehe Offenbarung 2,13). Dort war unter der Obhut der vergotteten Könige von Pergamon sein bevorzugter Aufenthaltsort, und dort wurde die Verehrung der Schlange mit wahnsinnigen Orgien und Ausschweifungen gefeiert, die andernorts einer gewissen Einschränkung unterlagen. Und so wurde im Laufe der Zeit fast überall in der gesamten heidnischen Welt sowohl die Feuer- als auch die Schlangenverehrung Nimrods (siehe der Friedenskrieger-Artikel Babylon-Religionen), die abgeschafft worden waren, in neuer Form wiedereingeführt, mit all ihren alten und vielen neuen, zusätzlichen Schrecken.

„Es gibt eine Kraft, so organisiert, so perfekt und so alles durchdringend, dass man besser nicht einmal darüber nachdenkt, wie man etwas dagegen tun könnte.“ _Präsident Wilson

Diejenigen, die dem Kult folgten und aktiv daran teilnahmen wurden übrigens Ophiani oder Ophites genannt, d. h. Schlangenanbeter. „Diese Ketzer“, sagt z. B. Tertullian, „erheben die Schlange bis zu einem solchen Grad, dass sie sie sogar den Christus selbst vorziehen, denn sie sagen, sie habe uns das erste Wissen über Gut und Böse gegeben. Aus einer Erkenntnis ihrer Macht und Majestät heraus habe Mose veranlasst, die eherne Schlange zu errichten, durch die jeder, der zu ihr aufsah, geheilt wurde. Sie behaupten, Christus selbst ahme im Evangelium die heilige Kraft der Schlange nach, wenn er sagt: „Wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden“. Sie führen es ein, wenn sie z. B. die Eucharistie segnen. Diese Ophites beteten zugegebenermaßen die alte Schlange, Satan, als großen Wohltäter der Menschheit an, weil er ihnen die Erkenntnis über Gut und Böse offenbarte. Diese uralte Lehre hatten sie jedoch nur aus der heidnischen Welt mitgebracht, aus der sie gekommen waren, bzw. von den Mysterien, wie sie schließlich auch in Rom angenommen und gefeiert wurden.

So wurde also in auch Rom Satan als „die Schlange, die die Menschheit belehrte, die ihr die Augen öffnete und ihr die Erkenntnis über Gut und Böse gab“ verehrt, ebenso wie damals in Pergamon und in ganz Kleinasien, von wo Rom direkt seine Erkenntnis über die Mysterien übernahm. Allerdings erfolgt die Verehrung mit dem Namen Teitan. Doch es ist eindeutig kein anderer als Satan selbst.

Der Name Titan oder Teitan ist lediglich die chaldäische Form von Sheitan, dem gebräuchlichen Namen für den großen Feind bei den Arabern in genau dem Gebiet, in dem die chaldäischen Mysterien ursprünglich ersonnen wurden – für jenen Feind, der letztlich der wahre Vater aller heidnischen Götter war und der durch Kerastes, die gehörnte Schlange, symbolisiert wurde (damit der Titel Kronos, der »Gehörnte«, auch auf ihn passte).

All die Brüder dieses Vaters der Götter (Kronos), die in seinen Aufstand gegen seinen eigenen Vater, den „Gott des Himmels“, verwickelt waren, erhielten übrigens ebenfalls den Namen „Titanen“; insofern, als er aber der Rädelsführer in dem Aufstand war, war er natürlich in besonderem Maße der Titan. So lässt sich auch ganz einfach ermitteln, wer die Titanen eigentlich wirklich waren.

Es besteht kein Zweifel, dass die Drachen- oder Schlangenflagge der Assyrer und Perser einen Bezug zur Feuerverehrung hatte, denn die Verehrung des Feuers und der Schlange wurden in diesen beiden Ländern miteinander vermischt. Als daher die Römer diese Flaggen offensichtlich von ihnen übernahmen, ist anzunehmen, dass sie sie in der gleichen Weise betrachteten wie die, von denen sie sie hatten, besonders da dies so genau mit ihrem eigenen System der Feuerverehrung übereinstimmte.

Übrigens - diese Vorstellungen waren so tief in das damalige heidnische Denken eingeprägt, der „Same der Schlange“ sei der große Weltenkönig, dass ein Mensch, der sich als Gott auf Erden ausgab, selbst unbedingt nachweisen musste, dass er der „Same der Schlange“ war, um sein Anrecht auf diese Eigenschaft zu begründen. Es ist zum Beispiel gut bekannt, dass im Falle Alexanders des Großen, als er Anspruch auf göttliche Ehren erhob, seine Mutter Olympias erklärte, dass er nicht von König Philip, ihrem Mann, stammte, sondern von Jupiter in Gestalt einer Schlange.

Ähnlich sagt die Autorin von „Rome in the 19th Century“ in band 1 auf Seite 388, der römische Kaiser Augustus behauptete, er wäre der Sohn Apollos, und der Gott hätte die Gestalt einer Schlange angenommen, um ihn zu gebären.

Die Schlange, die die Menschheit belehrte, die ihr die Augen öffnete und ihr die Erkenntnis über Gut und Böse gab, ist wie man immer wieder sieht, kein anderer als Satan selbst. Asklepios, dessen lateinisches Äquivalent „die die Menschen unterrichtende Schlange und Erlöser“ bedeutet, oder auch Äskulap.

Aish-shkul-ape, von aish, „Mensch“, shkul, „belehren“, und aphe oder ape, „Schlange“. Die griechische Form dieser Bezeichnung, Asklepios, bedeutet einfach, wie bereits erwähnt, „die belehrende Schlange“ und kommt von a, „die“, skl, „lehren“, und hefi, „Schlange“. Die chaldäischen Wörter wurden so in Ägypten verändert.

Der Name Asklepios kann aber auch noch eine andere Bedeutung haben und zwar eine höchst interessante, wenn man den Namen von aaz, „Kraft“, und khlep, „erneuern“, ableitet, und daher wurde Asklepios auch einfach als „Kraftwiederhersteller“ bezeichnet. Doch ist dies wirklich alles?

 

Die Kraft - Sexual-Magie

Sehen wir uns doch mal die folgende interessante Aussage von Anton LaVey an, er ist übrigens der Begründer der Satanskirche „Church of Satan“ in den USA.

„Ritualmagie beeinhaltet die Durchführung einer formalen Zeremonie, die zumindest teilweise in einem für diese Zwecke und für eine bestimmte Zeit abgegrenzten Raum stattfindet. Ihre Hauptaufgabe ist es, ansonsten anderweitig vergeudetes Adrenalin und emotionell hervorgerufene Energie zu isolieren und in eine dynamisch übertragbare Kraft umzuwandeln.“

Weiter schreibt er an anderer Stelle seiner Satans-Bibel:

„ Z. B. Werden aufreizende Kleider von den Frauen getragen, um die männlichen Teilnehmer zu erregen und den Ausstoss von Adrenalin oder bioelektrischer Energie zu verstärken, wodurch intensiver gearbeitet werden kann.“

Weiter heisst es:

“Entgegen allen herkömmlichen magischen Theorien wird die Freisetzung dieser Kraft nicht durch das Blutvergießen erreicht,

sondern durch den Todeskampf der lebenden Kreatur!

Diese Entladung bioelektrischer Energie ist dasselbe Phänomen, das bei einer heftigen Verstärkung von Gefühlen auftritt, wie z. B. ein Orgasmus, blinder Zorn, tödlicher Schrecken, verzehrender Kummer etc.“.

Damit rücken die ganzen Freimaurer-Kulte doch in ein ganz anderes Licht nicht wahr?

Wenn man sich den Verlauf der Geschichte anschaut, und Aussagen, wie die z. B. von Anton LaVey, betrachtet, stellt man fest, dass alle Religionen von Satan erschaffen wurden und dass innerhalb dieser Religionen von Anfang an dem Umgang mit übernatürlichen „Kräften“ gelehrt wurde.

Seit dem alten Babylon, als Satan seinen Schüler Kush lehrte wie man die Lebenskraft manipuliert, hat sich dieses Wissen bis in die heutige Zeit verbreitet.

Und daher kennen auch alle Religionen diese geheimnisvolle Kraft z. B. als Ka, Fluid, Chi, Prana, Äther, Vril, Od, Odem und z. B. auch als die Schlangenkraft Kundalini!

Von Sigmund Freud wurde „die Kraft“auch gerne als Libido bezeichnet und Wilhelm Reich nannte sie „Orgon“!

Da der Umgang mit dieser Energie heutzutage als völlig normal gilt und die einstigen magischen Künste heute alle so harmlos klingen und z .B. aus dem Gebiet der Psychologie oder der „Heilkunde“ kommen, vermutet der Ottonormalverbraucher natürlich nichts Böses dahinter.

Da muss man selbst erstmal lange und intensiv forschen!

Interessant ist übrigens auch die Tatsache, dass z. B. die Bibel die Person, die diese heutzutage so oft erwähnte kosmische Kraft zu geben vermag, als „Fürst dieser Welt“ (griechisch: arkon tou kosmou) und seine Diener als „Kosmokratores“, als „Weltherrscher der Finsternis“ bezeichnet.

Man könnte auch ganz einfach Schlangenbrut dazu sagen!

Im Buch „Magische Praxis“ von Karl Spiesberger liest man folgendes:

“ Wohl als einer der ersten glaubte Freiherr von Reichenbach, ein tiefgründiger Forscher, und ein „weiterer Entdecker“ des Odes, in der Odkraft die wahre Ursache der Tischbewegungen bei Seancen gefunden zu haben.

Er schreibt weiter:

“Nicht so allgemein bekannt in den Kreisen okkultistisch interessierter sind bedauerlicherweise die Franzosen Albert de Rochas und Hector Durville, deren bahnbrechende Versuche, das menschliche Empfindungsvermögen auszuscheiden und den Fluidalleib vom physischen Körper zu trennen, klar bewiesen haben, dass die esoterische Lehre von den feinstofflichen Prinzipien der Menschnatur sowie die Möglichkeit einer magischen Beeinflussung und Behexung keineswegs Ausgeburt kranker Gehirne ist”.

Diese „Kosmische Energie“, egal ob sie nun als Orgon, Libido, Prana, Vril, Äther, Od oder auch als spirituelle, feinstoffliche oder auch als magische Kraft bezeichnet wird, ist definitiv keine naturwissenschaftliche existente, nachweisbare Größe.

Diese Kraft wird denen bereitgestellt, die sich für diese „Energien“ öffnen – d. h. daran glauben.

Das Bewusstsein wird sozusagen manipuliert!? Natürlich behaupten jene, die an diesem ganzen Energie-Hokuspokus kräftig verdienen das Gegenteil! ?

Versteht man den Menschen nicht als ein Geschöpf Gottes, sondern nur als einen Teil oder ein Abbild des Kosmos, der mit allem verbunden ist, so ist es nicht verwunderlich, dass der Mensch auf die Idee kommt, sich durch kosmische Energien heilen zu können.

Viele, die heute in diesem Kult tätig sind, versprechen durch diverse energetische Heilverfahren, Blockaden, Karma, etc. abbauen zu können, Gutes und Böses in Einklang zu bringen, damit die universelle, kosmische Kraft wieder ungehindert fließen kann.

Fast alle Medien arbeiten mit voller Kraft und hohem Tempo drauf hin, den Okkultismus weltweit salonfähig zu machen. Egal ob Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Filme, Videos, Internet und natürlich die vielen Energie-Produkte, die uns angeblich Heilung, Bewusstseinserweiterung und Schutz bringen sollen. Überall kann man die stark voranschreitende Okkultwelle beobachten. Okkultismus ist dabei zu einem weltweiten Mega-Geschäft geworden und das wird natürlich von allen möglichen Leuten ausgenutzt.

Natürlich ganz im Sinne derer, die diesen Kult seit Jahrhunderten betreiben! Zu doof, dass viele auf diese Täuschung hereinfallen und selbst zu Lakaien der Weltelite werden, indem sie diese Produkte verkaufen und dieses Gedankengut verbreiten!

Ist es da noch verwunderlich, dass der Schlangen-Kult heute noch Teil der gnostischen Initiation in die alten Mysterien ist und auch heute noch von diversen Freimaurer-Logen praktiziert wird? Man sollte sich dringend bewusst sein, dass der Umgang mit magischen Energien auf eine Geschichte von mind. 4400 – 4500 Jahre zurückgeht und die Logen Ihr ganzen Wissen auf diese Geschichte aufbauen.

 Und wer gebissen ist, der soll leben ...

Gespeichert von Friedenskrieger am/um Di, 10/09/2012 - 12:49