Der Sieger schreibt immer die Geschichte!
Der Sieger bestimmt immer über den Besiegten!
Deutschland und seine getäuschten Deutschen wurden nach der militärischen Niederlage 1945 von den Siegern nahezu vollständig ausgeplündert.
Auch ein Großteil der deutschen Kunst- und Kulturgüter geraubt bzw. zerstört.
Über diese ungeheuren Kriegsverbrechen, den Völkermord und die gesamte Täuschung wurde ein Mantel des Vergessens und des Schweigens gebreitet.
Jede Art von Aufarbeitung (Revision) versuchen die angloamerikanischen Massenmedien und deren gleichgeschaltete Presse als „Verschwörungstheorie“ abzustempeln und damit unglaubwürdig zu machen.
So arbeiten die WÄCHTER des SYSTEMS fast immer, wenn es um Enthüllungen zum Zeitgeschehen geht.

 

Operation Overcast - Operation Paperclip

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V2 auf einer Startrampe der White Sands Proving Grounds

 

Die Operation Overcast (engl. overcast = bedeckt, wolkenverhangen) war ein militärisches Geheimprojekt der USA, um nach der Niederlage Nazideutschlands am Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 deutsche Wissenschaftler und Techniker zu rekrutieren und sich deren militärtechnisches Können und Wissen zu sichern.

Unter dem Codenamen Operation Paperclip (engl. paperclip = Büroklammer) fand darauf die Verlegung deutscher Kriegs- und Zivilgefangener in die USA statt, die meisten waren als Wissenschaftler oder in der Industrie tätig.

Später wurde der Begriff Project Paperclip für die Einbürgerung der Wissenschaftler und die Fortsetzung der Operation Overcast verwendet, und auch heute werden die Begriffe oft fälschlich vertauscht.

Die Aneignung deutscher Patente und Reparationsleistungen (u. a. Demontage von Produktionsmitteln) gehörten nicht zur Operation Overcast.

Grundlage und Vorgeschichte

Grundlage der Operation Overcast war ein geheimes Dokument der Joint Chiefs of Staff, datiert vom 6. Juli 1945 – also kurz nach dem Ende des Krieges in Europa und noch vor der Niederlage Japans. Die Grundüberlegungen begannen allerdings schon Jahre vorher und sind damit zu erklären, dass in den USA die umfassende Demobilisierung und Unterbrechung der militärischen Forschung nach dem Ende des Ersten Weltkrieges von vielen Politikern und Militärs rückblickend als Fehler beurteilt wurde. Die wachsenden Gegensätze zur unmittelbar vorher noch verbündeten Sowjetunion unter Stalin waren vielen im Generalstab bewusst. Die Operation Overcast sollte durch das Aneignen deutscher Militärtechnik eigene Entwicklungsarbeit verkürzen und eine Rüstungslücke vermeiden. Gleichzeitig sollten diese Wissenschaftler und Techniker dem Zugriff der UdSSR und deren Rüstungsindustrie entzogen werden. Die deutsche Militärtechnik war den Alliierten in Bereichen um einige Schritte voraus, speziell bei der Flügelpfeilung und Gleitbomben, Flugabwehrraketen sowie Raketen.

Auswahlkriterien

Die Zahl der Wissenschaftler wurde auf 450 begrenzt, die zunächst für sechs Monate ohne Angehörige in die USA geholt werden sollten, um sie dort auf die verschiedenen Teilstreitkräfte (Heer, Luftwaffe, Marine) zu verteilen. Im Kontingent sollten sich keine überführten Kriegsverbrecher befinden. Jeder, der als solcher erkannt würde, sollte nach Deutschland zurückgeschickt werden. Als im Jahr 1946 klar war, dass die Forscher länger in den USA bleiben würden, sich teilweise hier niederlassen und ihre Ehefrauen und Familien nachziehen lassen würden, folgten äußerst lockere Regelungen, um beispielsweise die NSDAP- und SS-Mitgliedschaft Wernher von Brauns zu rechtfertigen. Faktisch spielten NS-Belastungen bei der Auswahl keine Rolle, sorgfältig gesiebt wurde angesichts des begrenzten Kontingents bezüglich der fachlichen Qualifikation. Dies ist umso bemerkenswerter, weil gleichzeitig im Rahmen der Nürnberger Prozesse beispielsweise der zuständige Rüstungsminister Albert Speer zu 20 Jahren Haft verurteilt wurde – nicht zuletzt wegen der im Rahmen der Rüstungsproduktion massenhaft eingesetzten Zwangsarbeiter. Auch die V2-Produktion in der Fertigungsanlage Dora-Mittelbau erfolgte unter unmenschlichen Bedingungen und Zwangsarbeit. Für die verantwortlichen Wissenschaftler und Techniker blieb das genauso ohne Konsequenzen wie die zivilen Opfer der V1- und V2-Angriffe beispielsweise auf London. Ganz offensichtlich überwog hier das militärtechnische Eigeninteresse der USA. Innerhalb der US-amerikanischen Öffentlichkeit war diese Vorgehensweise, die Immigration von Nazis, zunächst umstritten.

Operation Paperclip

Unter dem Decknamen Operation Overcast wurde noch im Sommer 1945 die erste Gruppe von Wissenschaftlern in die USA gebracht. Erst im November 1945 wurde er durch den Begriff Operation Paperclip ersetzt, als sich abzeichnete, dass die deutschen Wissenschaftler nicht nur kurzzeitig für die USA tätig sein sollten.[1]:S. 244–246 Der Name Paperclip (deutsch: ‚Büroklammer‘) leitete sich von den in den entsprechenden Akten eingesteckten Büroklammern ab, welche die Seiten mit relevanten Wissenschaftlern („Paperclip Boys“) kennzeichneten, die in die USA zu überführen waren.

Ursprünglich sollten 100 Raketenexperten aus Wernher von Brauns Gruppe der Heeresversuchsanstalt Peenemünde zur Entwicklung des Aggregat 4 (bzw. der V2) ausgewählt werden. Im August 1945 bot US-Oberst Holger Toftoy, Leiter der Raketenabteilung für Forschung und Entwicklung in der US-Armee, 127 Spezialisten Ein-Jahres-Verträge an und brachte sie vorübergehend in Bad Kissingen im Hotel „Wittelsbacher Hof“ unter.[2] Im September 1945 wurde eine erste Gruppe mit sieben Wissenschaftlern nach Long Island überführt, darunter Wernher von Braun. Ab Ende 1945 folgten weitere Gruppen nach Fort Bliss mit dem benachbarten Versuchsgelände White Sands. Die Familienmitglieder der deutschen Wissenschaftler wurden als „V-2-people“ für mehrere Jahre unter Bewachung in der Landshuter Schoch-Kaserne an der Niedermayerstraße untergebracht, dem sogenannten Camp Overcast.[3][4] Helmut Gröttrup, Spezialist für die Steuerung und Vertreter von Ernst Steinhoff in Peenemünde, lehnte den angebotenen Vertrag aus familiären Gründen ab.[1]

Gleichfalls ließ die US-Regierung im Rahmen der Operation Paperclip deutsche Ingenieure und Chemiker, vor allem der Brabag, I.G. Farben und des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Kohlenforschung, für das Synthetic Liquid Fuels Program überwiegend nach Louisiana (Missouri) verbringen, wo bis 1951 das United States Department of the Army für Forschungszwecke nach deutschem Vorbild ein Hydrierwerk zur Herstellung synthetischer Kraftstoffe unterhielt.[5][6]

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Protestschreiben gegen die Einbürgerung von Nazi-Forschern vom 30. Dezember 1946, u. a. unterzeichnet von Albert Einstein

 

Spätestens 1946 war klar, dass es nicht bei der ursprünglich geplanten Aufenthaltsdauer von sechs Monaten bleiben würde, auch die ursprüngliche Höchstzahl von 350 Personen galt als nicht mehr ausreichend. Ein gemeinsames Komitee aus Heer, Marine und Außenministerium erarbeitete Grundsatzentwürfe, wie zusammen mit Großbritannien eine Ausweitung und Fortführung des Programms geregelt werden sollte. So wurde die Anzahl der Betroffenen auf insgesamt 1000 erhöht sowie der Nachzug der Familien bis hin zur späteren Einbürgerung geregelt. Diese Grundsätze wurden in einem geheimen Dokument mit dem Titel Einsatz der österreichischen und deutschen Wissenschaftler im Rahmen des Projekts Paperclip fixiert. Neben dem Begriff Operation Paperclip wird hier auch der Name Project Paperclip für dieses „Unterprojekt“ eingeführt und auch für die Operation Overcast allgemein verwendet, die damit nicht mehr klar zu trennen sind. Am 13. September 1946 unterzeichnete US-Präsident Harry S. Truman das Dokument. Die „Grundsatzerklärung“ trat am 24. Oktober in Kraft. Erst jetzt wurde die Anwesenheit der deutschen Nazi-Wissenschaftler der amerikanischen Öffentlichkeit durch die Massenmedien bekanntgegeben, die darauf überwiegend mit Unverständnis und Ablehnung reagierte.

Mit den Technikern wurde auch die komplette nach dem Krieg übriggebliebene Technik verschifft, sofern sie in die Hände der darauf angesetzten amerikanischen Einheiten gefallen war. Dies waren im Wesentlichen noch nicht gestartete V2-Raketen und teilweise fertiggestellte Raketenmotoren aus Peenemünde und aus der KZ-Fertigungsanlage Dora-Mittelbau, die sonst der UdSSR zugefallen wären.

In Fort Bliss (Texas) und White Sands (New Mexico) sollten die Ingenieure an der Weiterentwicklung der amerikanischen Raketentechnik forschen. Zwischen April 1946 und Oktober 1951 wurden 66 V2-Raketen in White Sands gestartet. Einige waren mit Pflanzen, manche sogar mit Versuchstieren bestückt, die alle bei den Landeaufschlägen getötet wurden. Ab Ende 1951 wurden die Starts nach Cape Canaveral (Florida) verlegt und ab 1958 mit dem Mercury-Programm die bemannte Raumfahrt der USA vorbereitet, die 1969 zur ersten Mondlandung führte.

Rekrutierte Wissenschaftler und Ingenieure im Rahmen der Operation Paperclip

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Wernher von Braun und Mitarbeiter im Herbst 1959 in Huntsville (Alabama). Von links: Ernst Stuhlinger, Friedrich von Saurma, Fritz Müller, Hermann Weidner, Erich W. Neubert (teilweise verdeckt), Willy Mrazek, Karl Heimburg, Arthur Rudolph, Otto Hoberg, von Braun, Oswald Lange, General John Bruce Medaris, Helmut Hölzer, Hans Maus, Ernst Geissler, Hans Hüter und George Constan.

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Wernher von Braun mit Mitarbeitern 1961. Von links nach rechts: Werner Kuers, Walter Häussermann, Willy Mrazek, von Braun, Dieter Grau, Oswald Lange und Erich W. Neubert.

Die im Folgenden genannten Wissenschaftler nahmen zwischen 1945 und 1947 zeitlich befristete Jobangebote der USA an, teils freiwillig oder unter Druck. Anfangs waren sie interniert und standen unter strikter Bewachung. Die Genehmigung zum Nachzug von Familienangehörigen erfolgte erst ab 1947 als Reaktion auf die Verschleppung von deutschen Spezialisten mit ihren Familien im Rahmen der Aktion Ossawakim in die Sowjetunion.[7] Die Einbürgerung in die USA im Rahmen des Project Paperclip verzögerte sich aufgrund innenpolitischer Schwierigkeiten um weitere Jahre.

Eine Abschrift aus dem US-Nationalarchiv, veröffentlicht als Harry Brunser Report, enthält insgesamt ca. 500 Namen.[13]

Nach der Operation Paperclip

Im Zeitraum von 1947 bis 1955 nahmen weitere deutsche Wissenschaftler Arbeitsangebote in den USA an, die ihnen im Rahmen des Project Paperclip die Einbürgerung in Aussicht stellten.

Verbleib und weitere Verwendung

Der überwiegende Teil der o. a. Wissenschaftler blieb in den USA. Einige wie Heinz Haber, Hermann Oberth, Harry O. Ruppe und Carl Wagner kehrten nach Deutschland zurück. Auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben sind einige Wissenschaftler wieder nach Deutschland übergesiedelt. In einzelnen Fällen, zum Beispiel bei Arthur Rudolph, gab es später Ermittlungen wegen der NS-Verbrechen, Ausweisungen und eine Aberkennung der US-Staatsbürgerschaft.

Konkurrenz zu anderen Staaten

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Lager Friedland, Heimkehr der Wissenschaftler aus der Zwangsarbeit in Sochumi, Februar 1958

Mit ihrem Programm zur Nutzbarmachung der „Gehirne“ standen die USA keineswegs allein. Alle Siegermächte hatten ähnliche Programme mit unterschiedlichen Schwerpunkten. So bemühte sich Großbritannien um deutsche Marineexperten, hatte aber – wie auch andere Siegermächte – damit Probleme, da ein Großteil der Bevölkerung aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage in Großbritannien gegen die Einwanderung deutscher Wissenschaftler war. Dennoch fanden über 200 deutsche Wissenschaftler mit ihren Familien beispielsweise in Australien im Rahmen der „Operation Matchbox“ eine neue Zwangsheimat. In erster Linie interessierten sich die Briten für die Möglichkeiten, die riesigen Braunkohlenfelder beispielsweise in der Umgebung von Melbourne für die Treibstoffproduktion zu nutzen. Deutsche Wissenschaftler hatten erfolgreich in den Buna-Werken ein entsprechendes Verfahren entwickelt.

Die Sowjetunion begann unmittelbar nach Kriegsende mit der Suche nach Spezialisten der deutschen Raketentechnik des Aggregat 4. Unter Leitung von General Lew Gaidukow bekam Boris Tschertok den Auftrag, Mitarbeiter Wernher von Brauns aus der Heeresversuchsanstalt Peenemünde und andere deutsche Wissenschaftler ausfindig zu machen, die noch nicht durch die westlichen Besatzungsmächte interniert oder vertraglich gebunden wurden. Unter Leitung von Helmut Gröttrup, dem Vertreter Ernst Steinhoffs, wurden in Bleicherode die Zentralwerke aufgebaut, um mit mehr als 5000 deutschen Mitarbeitern die deutsche Raketentechnik vollständig zu rekonstruieren. Unter anderen arbeiteten in dieser Zeit der Kreiselexperte Kurt Magnus und der Aerodynamiker Werner Albring unter der Leitung von Sergei Koroljow als Chefkonstrukteur. Etwa 160 deutsche Wissenschaftlern und ihre Familien wurden im Oktober 1946 im Rahmen der Aktion Ossawakim zwangsweise in die Sowjetunion verschleppt und auf der Insel Gorodomlja (heute Siedlung Solnetschny) im Seligersee, Gebiet Twer, im nordwestlichen Teil von Zentralrussland für weitere Entwicklungen festgehalten. Insgesamt verschleppte die Sowjetunion bei der Aktion Ossawakim fast 3000 deutsche Spezialisten für technische und wissenschaftliche Aufgaben in die Sowjetunion. Zwischen Juni 1951 und November 1953 konnten sie wieder in die damalige DDR zurückkehren. Ein Teil der Rückkehrer setzte sich in die Bundesrepublik Deutschland ab. Eine kleine Gruppe von Elektronik-Experten unterzeichnete Fünfjahresverträge und erlebte in Moskau den Start des russischen Weltraumprogramms mit dem Erstflug des Sputnik.

Bei Kriegsende fiel die Ju 287 V1 bei Junkers in Dessau in sowjetische Hände. Unter sowjetischer Aufsicht wurde sie fertiggestellt und im September Personal und Flugzeuge nach Podberesje bei Moskau verlegt. Die Entwicklung des Baumusters wurde unter der Leitung von Brunolf Baade fortgesetzt. Unter Baade wurde in der UdSSR auch der zweimotorige Bomber Modell 150 entwickelt.

Der große Einfluss deutscher Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker auf die Militärtechnik der beiden Supermächte dokumentiert sich vor allem in der Flugzeug- und Raketenproduktion im ersten Nachkriegsjahrzehnt. So standen sich zum Beispiel im Koreakrieg ab 1950 mit der amerikanischen F-86 Sabre und der sowjetischen MiG-15 zwei Maschinen gegenüber, die das Tragflächenprofil der Me 262 verwendeten.

Verhaftung und Internierung

Projekt Safehaven war ein US-amerikanisches Programm, um die deutsche Forschung zu stoppen und die deutschen Forscher von der Emigration in Länder wie Spanien oder Argentinien abzuhalten. Die US-Streitkräfte konzentrierten sich auf Sachsen und Thüringen, wohin viele deutsche Forschungseinrichtungen aus Berlin evakuiert worden waren. Bis 1947 wurden mit dieser Operation schätzungsweise 1800 Techniker und Wissenschaftler zusammen mit 3700 Familienmitgliedern interniert.[15]

Siehe auch

Quelle Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Overcast

 

Der größte Technologie-Raub aller Zeiten

 

Der vom Täuscher Adolf Hitler beauftragte SS-Obergruppenführer und General der Waffen-SS Hans Friedrich Karl Franz Kammler organisierte auch die Übergabe der deutschen Hochtechnologie an die USA.
Dazu das US-gesteuerte Wikepdia: „Im Jahre 2014 bezweifelte der Historiker Rainer Karlsch, dass Kammler 1945 durch Suizid verstorben sei.[19] Er habe sich 1945 vielmehr in den Schutz von US-Geheimdiensten begeben.[20][21] 2019 legten Karlsch und der Jenaer Journalist Frank Döbert zwei neue Belege aus US-Archiven für seine umstrittene These vor, dass Kammler zumindest im November 1945 noch am Leben war und die Amerikaner Zugriff auf ihn hatten.[22][23] Einmal einen Bericht des Oberst (Colonel) Lloyd K. Pepple vom Hauptquartier der United States Strategic Air Forces (USSTAF) vom 30. Mai 1945, in dem er von prominenten deutschen Gefangenen und erbeuteten militärischen Gerätschaften berichtet, darunter Hermann Göring, Albert Speer, Erhard Milch, Karl Koller und Kammler als Nr. 18 der Liste als Generalinspektor der Düsenjägereinheiten, zusammen mit den Luftwaffengenerälen Josef Kammhuber, Karl Bodenschatz und Hubert Weise. Das zweite Dokument ist eine Anweisung von Brigadier General George McDonald, der im Nachrichtendienst der USAFE verantwortlich für die Suche und Sicherstellung deutscher Militärtechnologie war, an den leitenden Verhöroffizier des Nachrichtendienstes der USAFE Major Ernst Englander vom 2. November 1945, Speer, Kammler und Karl Saur über unterirdische Produktionsstätten zu befragen. Ob Kammler tatsächlich durch Suizid am Kriegsende oder später in den USA starb, muss offen bleiben. Es deutet jedoch einiges darauf hin, dass er sich in US-Kriegsgefangenschaft begeben hat.“
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Kammler

Geheimwaffen des Dritten Reichs (Dokumentation deutsch, Komplettversion)

Die Glocke - Hitler's Anti-Gravity Machine?

MINNESOTA HISTORY CENTER Operation Paperclip - (WW2HRT_34-09)

Operation Paperclip - German Scientists At Wright Field (1946)

 

Weitere Webverweise dazu:
Die Glocke: Hochtechnologie einer vergangenen Ära (Videos)

https://www.pravda-tv.com/2019/03/die-glocke-hochtechnologie-einer-vergangenen-aera-video/

Geheime Technologien im 3. Reich
https://www.cover-up-newsmagazine.de/technologien-im-3-reich

„Bilder sagen mehr als tausend Worte…“

Wasserstoff-U-Boot in Bremerhaven:

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Flugscheiben-Technologie

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Versuchsobjekte der USA

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Literatur-Empfehlungen:

Deutsche Flugscheiben in der Entwicklung und Erprobung: Jubiläumsausgabe: Das Geheimnis der deutschen Flugscheiben Taschenbuch – 24. März 2017

"Der Bestseller "Das Geheimnis der deutschen Flugscheiben", Jubiläumsausgabe 2002-2017! Über 15 Jahre nach Erscheinen der ersten, gedruckten Auflage meines Buches „Das Geheimnis der deutschen Flugscheiben“ ist das Interesse zu diesem Thema immer noch ungebrochen groß.Und noch immer hat sich nichts Entscheidendes zur Thematik getan. Stattdessen wird weiter gelogen und desinformiert, wie nunmehr seit den letzten 100 Jahren! Dies hat dazu geführt, dass der Autor sich entschlossen hat, eine weitere, überarbeitete und ergänzte Ausgabe herauszubringen. Der Klassiker, das originale Manuskript „Das Geheimnis der deutschen Flugscheiben“, wurde größtenteils beibehalten und hier und da mit Kommentaren von mir ergänzt, beziehungsweise nach neuesten Erkenntnissen aktualisiert. Auch das Thema „Dritter Weltkrieg“ im Zusammenhang mit „Operation Unthinkable“ wird in diesem Buch mehrmals in Bezug auf deutsche Sonderentwicklungen erwähnt. Ein "Muß", die "Bibel" für alle diejenigen, die wissen möchten, welche ""UFOs" über uns kreisen und was in Deutschland und in anderen Ländern während und nach dem Krieg alles an unkonventionellen Fluggeräten entwickelt, gebaut und erprobt wurden. Luftfahrttechnik, die bis heute vertuscht und geheim gehalten wird! Lesen Sie, wie die Technik funktioniert und warum sie aus unserem Leben herausgehalten wird!“
Erhältlich bei: https://www.amazon.de/Deutsche-Flugscheiben-Entwicklung-Erprobung-Jubil%C3%A4umsausgabe/dp/1520914024

Flugscheiben über Neuschwabenland: Die Wahrheit über »Vril«, »Haunebu« und die Templer-Erbengemeinschaft
- 15. März 2005 von den Autoren Heiner Gehring, Karl-Heinz Zunneck (Thomas Mehner)

„In den Jahren 1937/38 wurden durch die Ritscher-Expedition erstmals deutsche Gebietsansprüche für einen Teil der Antarktis erhoben. Das Areal, das für das Deutsche Reich in Besitz genommen wurde, erhielt die Bezeichnung „Neuschwabenland“ – heute ein fast mystischer Begriff, der mit zahlreichen, teils phantastisch klingenden Behauptungen und Legenden verknüpft ist.
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges begannen Gerüchte zu kursieren, die behaupteten, Neuschwabenland sei zum Zufluchtsort einer NS-Absetzbewegung geworden, die sich – ausgerüstet mit modernsten Waffensystemen und U-Booten – in unterirdische Anlagen zurückgezogen habe, um dort eigene Ziele zu verfolgen. Buch – Flugscheiben über Neuschwabenland – Heiner.
Seltsamerweise wurde die Antarktis nur kurze Zeit später Ziel der US-Operation „Highjump“, die angeblich wissenschaftliche Hintergründe hatte, in Wirklichkeit jedoch vorwiegend militärische Ziele verfolgt, wie mittlerweile vorliegende US-Dokumente zweifelsfrei belegen. Kurios auch, daß die Operation vorzeitig abgebrochen wurde. Was war geschehen? Wurden die US-Militärs tatsächlich von deutschen „Flugscheiben“ und anderen neuartigen Waffen angegriffen? Das Buch untersucht detailliert die damaligen Vorgänge in der Antarktis. Wo liegt der Ursprung für die Technik der „deutschen Flugscheiben“? Wann begann ihre Entwicklung? Gab es die als „Vril“ und „Haunebu“ bezeichneten Flugkörper tatsächlich? Was ist von der esoterisch-okkulten Literatur zum Thema zu halten? Welche Rolle spielt die Templer-Erbengemeinschaft? Und was hat es mit den Mutmaßungen auf sich, Hitler habe den Krieg überlebt und sei am Südpol untergetaucht?"

Erhältlich bei: https://www.amazon.de/Flugscheiben-%C3%BCber-Neuschwabenland-Heiner-Gehring/dp/3938516003

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Der Raub des deutschen Goldes

Die Hauptspur des „Nazi-Goldes“ führt in die Schweiz

Vor 20 Jahren: Nazigold in England und in der Schweiz

 

Dazu folgt einer der typisch manipulierten Berichte der angloamerikanischen Presse mit Wahrheitselementen – Bericht aus der „WELT“:

Sven Fleix Kellerhof wendet dazu die übliche CIA-Psycho-Taktik der Gegen-Behauptungen an und versucht das ganze Thema als „Verschwörungstheorie“ abzustempeln und damit unglaubwürdig zu machen.
Über diese ungeheuren Kriegsverbrechen, den Völkermord und die gesamte Täuschung wurde ein Mantel des Vergessens und des Schweigens gebreitet.
Jede Art von Aufarbeitung (Revision) versuchen die angloamerikanischen Massenmedien und deren gleichgeschaltete Presse als „Verschwörungstheorie“ abzustempeln und damit unglaubwürdig zu machen.
So arbeiten die WÄCHTER des SYSTEMS fast immer, wenn es um Enthüllungen zum Zeitgeschehen geht.

 

28 Tonnen Barren Gold der Deutschen Reichsbank

Veröffentlicht in der „WELT“ am 11.04.2019 von Sven Felix Kellerhoff - leitender Redakteur Geschichte

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Sie sind seit Jahrzehnten Stoff für Spekulationen. Die verschwundenen Nazischätze. Es geht um Hitler, Göring, Ribbentrop. Um Transporter, die angeblich Milliarden aus Deutschland ins Ausland karrten.

Quelle: WELT https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article190871409/Neuer-Nazischatz-Ein-SS-Mann-sein-Tagebuch-und-28-Tonnen-Gold.html

Kein anderes Metall löst so extreme Emotionen aus. Gold ist bei Weitem nicht das wertvollste Element des Periodensystems (das soll Californium 252 sein) und erst recht nicht das ökonomisch wichtigste. Dennoch sind für Gold unzählige Kriege geführt worden, treibt die Gier nach Schätzen aus dem gelben Metall immer wieder Menschen zu völlig irrealen Investitionen in Suchoperationen. Die wenigsten davon sind Erfolge und noch weniger lohnen sich.

Auf den Höhepunkt gelangt die Faszinationskraft in der speziellen Form des Raub- und noch genauer Nazi-Goldes. Wann immer Storys über angeblich bevorstehende Funde in die Weltöffentlichkeit dringen, kochen Gerüchte und Hoffnung hoch. Dabei geht allerdings viel durcheinander. Um Klarheit über die Goldgeschäfte des Dritten Reiches zu gewinnen, speziell im Zweiten Weltkrieg, muss man differenzieren. Am besten nach den Quellen, aus denen in der Zeit 1933 bis 1945 gehandeltes Gold stammte.

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Das heutige Auswärtige Amt in Berlin wurde 1934 bis 1940 als Reichsbank gebaut

Quelle: picture alliance / imageBROKER

Erstens gab es Gold, über das die deutsche Reichsbank schon vor dem Jahr 1933 verfügte, das also unzweifelhaft auf legalem Weg erworben worden war. Man kann es sauberes Gold nennen.

Zweitens gab es Gold, das die NS-Regierung Juden und anderen Verfolgten ab 1933 abnahm – ob in Form von Barren, Münzen oder Schmuck, ist unbedeutend. Dafür bietet sich der Name Opfergold an.

Drittens beschlagnahmte die Wehrmacht in fast allen von ihr besetzten Staaten die Goldreserven der dortigen Noten- und vielfach auch der Geschäftsbanken. Das ist Raubgold im eigentlichen Sinne.

Die fürchterlichste Art von Gold im Zweiten Weltkrieg war - viertens - schließlich jenes Edelmetall, das in Form von Schmuck und von Zahngold ermordeten Holocaust-Opfern abgenommen wurde – im Unterschied zum Opfergold kann man es Totengold nennen.

Nicht nur diese Kategorien, auch andere Angaben gehen munter durcheinander. So verwechselten das britische Außenministerium im Herbst 1996 in einem Bericht über Goldtransaktionen im Zweiten Weltkrieg Wertangaben in Schweizer Franken mit Dollar. Das Ergebnis war viel Verwirrung über den angeblich mehr als viermal höheren Umfang der Goldgeschäfte der Schweiz. Nach wenigen Monate revidierten die Londoner Diplomaten ihren Bericht – doch die völlig überhöhten Zahlen kursieren auch mehr als zwei Jahrzehnte später immer noch als angeblich gesicherte „Wahrheit“.

Dabei lagen die Wechselkurse und Goldpreise im Zweiten Weltkrieg im Wesentlichen fest: Eine Unze Feingold (31,1 Gramm) kostete 34,50 Dollar, ein Kilogramm Feingold 4869,80 Schweizer Franken. Die Relation beider Währungen erwies sich im Wesentlichen als stabil: 4,39 Franken entsprachen einem Dollar.

Eine weitere Schwierigkeit ist, dass Gold gekauft und verkauft wird, dafür aber entweder gar nicht oder nur wenige Meter von einem Tresorfach in ein anderes transportiert werden muss. Viele Staaten lagern auch heute Teile ihres Goldbestandes nicht in den Kellern der eigenen Notenbanken, sondern in Bern oder Zürich, London, Paris oder New York.

Hälfte des deutschen Goldes nun in heimischen Tresoren

Die Deutsche Bundesbank hat die Verlagerung ihrer Goldreserven aus dem Ausland gut drei Jahre früher abgeschlossen als geplant. Nun liegen 50,6 Prozent des deutschen Goldschatzes in heimischen Tresoren.

Das war auch im Zweiten Weltkrieg so. Zusätzlich aber wurde Gold aller vier Kategorien aus Deutschland physisch in die Schweiz transportiert – insgesamt im Werte vom 1,7 Milliarden Schweizer Franken. Es handelte sich also etwa um 349 Tonnen Feingold. Da die Goldreserven des Reiches 1939 durch die enormen Kosten der Aufrüstung praktisch aufgebraucht waren, sogar einschließlich des 1938 in Wien beschlagnahmten österreichischen Edelmetalls, gab es darunter allerdings nur sehr wenig sauberes Gold.

Beim größten Teil des 1940 bis 1945 in die Schweiz transportierten Goldes handelte es sich um Raubgold im engeren Sinne. Insgesamt 201 Tonnen beschlagnahmte die Wehrmacht aus belgischen Notenbankbeständen, in den Niederlanden 122,2 Tonnen sowie in Luxemburg 4,3 Tonnen. Dagegen schaffte es die norwegische Staatsbank, ihre gut 53 Tonnen gerade noch rechtzeitig nach Großbritannien auszulagern. Polen hatte seine 80 Tonnen Gold 1939 nach Paris geschickt. Diese Menge wurde dann später zusammen mit den französischen Beständen in den Senegal gebracht, wo sie dem deutschen Zugriff entzogen blieben.

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Blick in die Salzmine von Merkers in Thüringen
Quelle: picture alliance / Everett Colle

Raubgold machte auch den Großteil jener 220 Tonnen aus, die die Reichsbank zwischen dem 6. und dem 11. Februar 1945 in das thüringische Bergwerk Merkers schaffen ließ. Hier wurden sie Anfang April 1945 von US-Truppen sichergestellt und abtransportiert, zusammen mit Banknoten im Wert von einer Milliarde Reichsmark und Fremdwährungsreserven, die in rund tausend Säcken ebenfalls in Merkers gelagert worden waren, sowie wertvollen Kunstwerken.

Den Löwenanteil der in die Schweiz transportierten Barren, nämlich 70 Prozent oder 246,4 Tonnen, kaufte die Schweizerische Nationalbank dem Deutschen Reich gegen Devisen ab. Der Rest ging innerhalb des Depots in Bern unter anderem direkt an Portugal (43,5 Tonnen im Werte von 212 Millionen Schweizer Franken), Schweden (knapp 18 Tonnen oder 87 Millionen Franken) und an die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, die Zentralbank der Notenbanken (58 Millionen). Portugal erhielt das Gold vor allem als Bezahlung für Wolfram-Lieferungen an das Dritte Reich, Schweden für sein Eisenerz.

Schon diese Werte zeigen, dass die Hoffnung eines polnisch-deutschen Schatzsucher-Teams, in Schlesien einen „Goldzug“ mit bis zu 300 Tonnen Gold zu finden, von vornherein unsinnig waren. Theoretisch möglich wäre zwar, dass ein Schatz mit 28 Tonnen aus zumindest zeitweiligem deutschem Besitz noch versteckt worden wäre, wie ein kürzlich bekannt gewordenes angebliches Tagebuch eines höheren SS-Offiziers nahelegen soll. Doch das würde zugleich bedeuten, dass nahezu das gesamte ohne Nachweis verschwundene Gold zu diesem einen Schatz gehört hätte – ebenfalls unglaubwürdig.

Wie groß der Anteil an Opfergold war, wird man nie genau feststellen können. Sehr viel Schmuck wurde in Deutschland Juden und ab 1939 in den besetzten Ländern Juden wie Nichtjuden abgenommen. Größere Teile davon sind sicherlich versickert, bevor sie offiziell registriert wurden.

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Kisten mit Wertsachen stehen gestapelt am Rand des Schatzraumes von Merkers
Quelle: picture alliance / Usis-Dite/Lee

Bei der Aktion Reinhardt, dem Massenmord an fast zwei Millionen Menschen in den drei Vernichtungslagern Belzec, Sobibor und Treblinka im deutsch besetzten Zentralpolen, wurden laut offizieller Abrechnung mehr als 1800 Kilogramm Gold und 10.000 Kilogramm Silber gesammelt. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit war es wesentlich mehr, doch die SS-Schergen dürften reichlich für sich abgezweigt haben.

Auch die Größenordnung des Totengoldes ist nur vage bekannt. Ein französischer Zahnarzt, der in Auschwitz im Sonderkommando arbeitete, gab als Zeuge in einem Prozess bald nach dem Krieg eine Schätzung von 17 Tonnen ab. Es ist freilich völlig unklar, worauf diese Schätzung beruht.

Sicher kann man hingegen sein, dass der SS-Kassenleiter Bruno Melmer ab dem 20. Mai 1943 in 76 einzelnen Lieferungen 2580 Kilogramm bei der Reichsbank ablieferte. Dabei handelte es sich vor allem um Schmuckstücke und um einen Anteil Zahngold. Wie groß dieser Anteil war, ist ungewiss, denn die Reichsbank schmolz das Zahngold mit Raubgold zu neu nummerierten Barren um. Bis 1942 war das Zahngold aus den Todeslagern der zahnärztlichen Abteilung der SS zugewiesen worden, die damit Füllungen für SS-Leute herstellte.

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US-Soldaten sortieren 1945 Schmuck, der wohl aus deutschen KZs stammt
Quelle: picture alliance / Usis-Dite/Lee

Eine Historiker-Kommission um den Zürcher Wirtschaftshistoriker Jean-François Bergier untersuchte 1996 bis 2002 unter anderem die Goldgeschäfte der Schweizerischen Nationalbank im Zweiten Weltkrieg. Nach ihrem Abschlussbericht kaufte die Schweiz zwischen Januar 1943 und Juni 1944 von der Reichsbank Barren von insgesamt knapp 120 Kilogramm Gewicht, die nachweislich aus Gold bestanden, das Holocaust-Opfern in Vernichtungslagern abgenommen worden war. Der damalige Wert dieses Totengoldes betrug 581.899 Schweizer Franken – also nur einen winzigen Bruchteil der gesamten Goldlieferungen.

Doch viele Fragen bleiben offen, was das Nazi-Gold angeht. So erhielten die von der Wehrmacht beraubten Staaten in Westeuropa große Teile ihres Goldes zurück – wohl nicht aber die im Osten. Die Schweiz musste im Washingtoner Abkommen von 1946 zugestehen, Strafzahlungen von 250 Millionen Dollar für ihre Geschäfte mit dem Dritten Reich zu entrichten. Doch dieses Abkommen wurde nur zum Teil umgesetzt.

Vieles blieb im aufkommenden Kalten Krieg stecken; schon anderthalb Jahre nach der Kapitulation Nazi-Deutschlands war an Verhandlungen über die Reste des Raubgoldes nicht mehr zu denken. Allein das wird die Mythen über riesige Schätze von Nazi-Gold am Leben halten.“ - Zitat-Ende.

Quelle: https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article191728659/Nazi-Gold-Die-Hauptspur-des-Raubgoldes-fuehrt-in-die-Schweiz.html

 

Ein SS-Mann, sein Tagebuch und 28 Tonnen Reichsbankgold


Freimaurer sollen ein Tagebuch von 1945 verwahrt haben. Darin befänden sich Hinweise auf elf Verstecke von Gold und Raubkunst, behauptet eine polnische Stiftung. Sie wolle sich an die Bergung machen. Unser Experte erklärt, was dahinter steckt.

Veröffentlicht am 27.03.2019

Von Sven Felix Kellerhoff

Leitender Redakteur Geschichte

Waldenburg, Polen, Kilometer 65: Hier wird wieder gegraben. Zwei Schatzsucher vermuten in einem unterirdischen Tunnel einen Panzerzug der Nazis mit Gold und anderen Schätzen. Viele glauben allerdings: Der Schatz ist nur ein Mythos.

Quelle: Die Welt

Zutaten, die ein Drehbuchautor sich nur wünschen kann: einen Geheimauftrag von Hitler, einen verschollenen Schatz aus Gold und wertvollen Gemälden, einen hohen SS-Offizier, ein mysteriöses Tagebuch, in dem die Verstecke genau beschrieben sind, außerdem natürlich Freimaurer, die das Geheimnis seit Jahrzehnten hüten.

Angeblich soll diese Story jedoch die Wahrheit sein und nichts als die Wahrheit. Das sagt zumindest die deutsch-polnische Stiftung Slaski Pomost, was so viel bedeutet wie Schlesische Brücke. Die Stiftung sitzt in Oppeln (Opole), etwa hundert Kilometer südöstlich von Breslau (Wroclaw) und widmet sich, wie es heißt, unter anderem der Unterstützung von sozialen Einrichtungen.

Kurz zusammengefasst geht die Geschichte so: Anfang 1945 bekam ein SS-Standartenführer (entspricht einem Oberst der Wehrmacht) namens Egon Ollenhauer den Auftrag, Wertsachen aus Breslau nach Westen zu transportieren. Es soll um nicht weniger als 260 Lkw-Ladungen gegangen sein, darunter 28 Tonnen Gold aus der Reichsbankfiliale in der schlesischen Hauptstadt.

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Die Filiale der Reichsbank in Breslau (r.) Quelle: Public Domain

Doch weil die alliierten Truppen von Westen wie von Osten zu schnell heranrückten, sollen diese enormen Werte in insgesamt elf Verstecken deponiert worden sein. In einem zum Beispiel das Gold aus den Reichsbankreserven, in einem zweiten goldene Münzen, Schmuck und Goldbarren aus privaten Breslauer Schließfächern, im dritten Schmuck aus Juwelierläden und Privatbesitz, in einem vierten vermisste Gemälde von Botticelli, Rubens, Cézanne, Caravaggio, Monet, Dürer, Raffael und Rembrandt, die in Frankreich geraubt worden waren.

Das Wissen darum vertraute der SS-Mann seinem 500-seitigen Tagebuch an. Das sei, so heißt es, nach der Wende von 1990 über eine Freimaurerloge in Quedlinburg als Geschenk nach Polen gekommen und werde nun von der Stiftung in Oppeln verwahrt.

https://www.welt.de/videos/video140516527/Der-Goldschatz-der-Reichsbank.html

Aufgebracht wurde diese Geschichte im März zuerst in russischen Onlinemedien, unter anderem auf der Website „Sputniknews.com“. Das britische Boulevardblatt „Daily Mail“ griff die Geschichte auf. Seither geistert sie durch zahlreiche Onlinedienste in mehreren Ländern. Allerdings ist die Faktenlage dürftig.

Zwar gab es eine große Filiale der Reichsbank in Breslau; das Gebäude dient heute als schickes Luxushotel. Aber warum hätten die Nazis hier 28 Tonnen Gold lagern sollen? Der Reichsbank nutzte das Edelmetall nur, wenn es in der Schweiz in Devisen umgesetzt werden konnte, um rare Rohstoffe bestellen zu können, zum Beispiel aus der Türkei.

Die Suche nach dem Goldzug geht weiter

Waldenburg, Polen, Kilometer 65: Hier wird wieder gegraben. Zwei Schatzsucher vermuten in einem unterirdischen Tunnel einen Panzerzug der Nazis mit Gold und anderen Schätzen. Viele glauben allerdings: Der Schatz ist nur ein Mythos.

Quelle: Die Welt

Bereits 2015 haben der polnische Schatzsucher Piotr Koper und sein damaliger deutscher Partner Andreas Richter nahe dem schlesischen Waldenburg (Walbrzych) nach einem angeblichen „Goldzug“ gesucht. Ein deutscher Panzerzug, der in einem Tunnel abgestellt worden sein sollte, den dann deutsche Pioniere gesprengt hätten. Bislang wurden sie allerdings nicht fündig. Auch waren ihre Angaben weit überhöht: Angeblich ging es um 300 Tonnen Gold aus Breslau – doch soviel ist dort nie gelagert worden.

Der Name „Egon Ollenhauer“ ist übrigens eine freie Erfindung; der polnische Publizist Wlodzimierz Antkowiak will das Pseudonym für einen ehemaligen SS-Offizier kreiert haben, der ihm Details über andere Schatztransporte mitgeteilt habe. Damit wird die Story endgültig mysteriös: Hat hier etwa ein Fälscher versehentlich aus einem Buch einen gefakten Namen abgeschrieben?

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Mit schwerem Gerät wurde nach dem angeblich verschütteten Goldzug gesucht. Ergebnis: Es gab ihn nicht – jedenfalls nicht hier
Quelle: picture alliance / dpa

Was ist überhaupt dran an all den Berichten über Nazi-Schätze in Schlesien? Richtig ist, dass es vage Indizien gibt für Transporte mit Wertsachen, die Breslau in den drei Wochen vor der Einschließung durch sowjetische Truppen am 15. Februar 1945 verlassen haben sollen. Allerdings weiß niemand etwas Genaues über die Größe dieser Transporte und über ihren Verbleib.

An Tausenden Orten in ganz Mitteleuropa haben Schatzsucher in den vergangenen Jahrzehnten schon Nazi-Gold und Raubkunst vermutet, gefunden wurde fast nichts. Und wenn einmal in einem oberbayerischen Gebirgssee ein Pfundbarren Gold entdeckt wurde, dann stellte sich bald heraus: kein Nazi-Gold.

Tatsächlich allerdings sind die meist von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern angelegten Stollensysteme im schlesischen Eulengebirge bis heute zu großen Teilen unerforscht. Hier könnte alles Mögliche liegen, auch Gold und vielleicht sogar das legendäre Bernsteinzimmer – wenn es nicht, was viel wahrscheinlicher ist, im Sommer 1944 bei einem Luftangriff auf Königsberg verbrannte.

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Rund 220 Tonnen Gold versteckte die Reichsbank gegen Ende des Krieges im thüringischen Salzbergwerk Merkers
Quelle: picture alliance / CPA Media Co.

Ihre 1945 noch vorhandenen Reserven brachten Mitarbeiter der Reichsbank vor allem an drei Stellen unter: Etwa 220 Tonnen Gold kamen zusammen mit wichtigen Kunstwerken aus deutschen Museen in das thüringische Bergwerk Merkers. US-Truppen entdeckten sie im April 1945.

In der Stiftskirche von Spital am Pyhrn wurden in den letzten Kriegsmonaten 33 Tonnen Gold versteckt – die beschlagnahmten Reserven der Ungarischen Notenbank. Auch sie wurden von Amerikanern sichergestellt, genauso wie gut vier Tonnen in der Nähe von Salzburg.

Ob es sich dabei um einen Teil des Goldschatzes des Auswärtigen Amtes handelte, der vorher auf Schloss Fuschl versteckt gewesen war und nach unterschiedlichen Angaben zwischen 320 und 6500 Kilogramm umfasste, ist unklar. Es könnte sich auch um einen weiteren Transport aus der Reichsbank gehandelt haben.

Andere vermisste Schätze sind, behauptet zumindest der Publizist Ian Sayer in seinem erstmals 1985 erschienenen (und für Herbst 2019 in deutscher Übersetzung angekündigten) Buch über das Nazi-Gold, zum Beispiel elf Kisten, jeweils 150 Kilo schwer, mit Gold – sie sollen am 25. April 1945 aus Berchtesgaden weggeschafft worden sein. Weiterhin 25 Kisten mit jeweils vier Standardgoldbarren zu 400 Unzen, beschlagnahmt im Juni 1945 durch einen US-Sergeant, die aber niemals wieder aufgetaucht sind. Über viele ähnliche Verluste, mal von ein paar Kilo, mal gleich mehreren Dutzend Tonnen, wird ebenfalls gemutmaßt.

Ist es völlig ausgeschlossen, dass das mysteriöse Tagebuch tatsächlich einen Wegweiser zu verschollenen Nazi-Schätzen weist? Nein. Allerdings extrem unwahrscheinlich. Skeptisch macht zudem die Rolle, die angeblich Freimaurer bei der ganzen Angelegenheit gespielt haben sollen – eine typische Zutat bei Verschwörungstheoretikern. Man darf gespannt sein, wie sich diese neueste Suche nach Nazi-Gold weiterentwickelt.

Aktuell spricht allerdings ziemlich wenig für die Echtheit und ziemlich viel für schlecht ausgedachte Fake News. Sicher kann man freilich erst sein, wenn mehrere der angeblich elf genau bezeichneten Verstecke überprüft worden sind.“ - Zitat-Ende.

Quelle: WELT https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article190871409/Neuer-Nazischatz-Ein-SS-Mann-sein-Tagebuch-und-28-Tonnen-Gold.html?source=teaser.product.lesen_sie_auch.2_6.geschichte

 

Der größte Kunstraub aller Zeiten

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Getarnt als „The Monuments Men“ der US-Amerikaner oder die „sowjetischen Trophäenkommissionen“ wurden die deutschen Museen und Privatsammlungen geplündert und Kunst- und Kulturgüter verschleppt.
Dazu kommen die Plünderungen durch Soldaten, Flüchtlinge und Migranten.
Die Verlustlisten der deutschen Museen und Kunstsammlungen scheinen unendlich lang. Dazu einige Beispiele aus den Veröffentlichungen im Internet:

Lost Art-Datenbank
https://www.lostart.de/Webs/DE/LostArt/Index.html

Kulturgutverluste | Kulturstiftung der Länder
https://www.kulturstiftung.de/themen/7013-2/

SKD: Vermisste Objekte - Staatliche Kunstsammlungen Dresden
https://www.skd.museum/forschung/provenienzforschung/vermisste-objekte/

Deutsches Zentrum Kulturgutverluste
https://www.kulturgutverluste.de/Webs/DE/Start/Index.html

Kriegsverluste der Sammlungen Stiftung Preußischer Kulturbesitz:
Der Zweite Weltkrieg fügte den preußischen Sammlungen große Verluste zu. Vieles  wurde zerstört. Teile der zum Schutz ausgelagerten Bestände kehrten nach Kriegsende aus unterschiedlichen Gründen nicht in die Sammlungen zurück.
Quelle: https://www.preussischer-kulturbesitz.de/schwerpunkte/provenienzforschung-und-eigentumsfragen/kriegsverluste-der-sammlungen.html

Verlustsache: Märkische Sammlungen. Recherche und Rekonstruktion von Kriegsverlusten märkischer Museen 1940-1950
Quelle: https://www.museen-brandenburg.de/aktivitaeten/projekte/verlustsache-maerkische-sammlungen/

Kriegsverluste - Dresden – SLUB
Kriegsverluste. Kriegsverluste und Kriegsverlagerungen. In Folge des Zweiten Weltkrieges fehlen der SLUB heute mehr als 200.000 Bücher Handschriften und Karten.
https://kriegsverluste.slub-dresden.de/

Beitrag: Die Kunstdiebe waren Soldaten – Beutekunst in amerikanischen Auktionen
Von Stefan Koldehoff  - Aktualisiert am 06.09.2013-15:13

Bis vor wenigen Jahren war es ein Tabu-Thema: Auch Soldaten aus den Vereinigten Staaten stahlen im Kontext des Zweiten Weltkriegs Kunst aus Deutschland. Immer mehr Stücke tauchen derzeit in amerikanischen Auktionen auf.

Diesmal ist es ein vergoldeter Ring mit Rubinen in Hakenkreuzform, der Adolf Hitler gehört haben soll. Gefertigt hat ihn der berüchtigte Goldschmied und spätere Städelschul-Direktor Karl Berthold, der im April 1933 Willi Baumeister, Max Beckmann und andere Künstler als „kultur-bolschewistische Judenknechte“ entlassen hat. In einem grotesk pompösen silbernen Globus auf dreistufigem Sockel, der sofort an die grandiose Globusszene in Chaplins Film „The Great Dictator“ erinnert, wird das Schmuckstück aufbewahrt. Getragen hat es der Diktator wahrscheinlich nie. Trotzdem rechnet das Unternehmen „Alexander Historical Auctions“ in Chesapeake City/Maryland, das den Ring am 10. September als „Adolf Hitler’s Lost Ruby and Gold Swastika Ring“ anbietet, mit mindestens 75.000 Dollar Erlös.

Das Geschäft mit Devotionalien der Nationalsozialisten boomt in den Vereinigten Staaten, wo sich gleich mehrere Auktionshäuser auf den Handel mit den fragwürdigen Relikten spezialisiert haben. Kaum ein Monat vergeht, in dem nicht Porzellan aus der Reichskanzlei, Puderdosen von Eva Braun oder frühe Zeichnungen von Hitler selbst angeboten werden. Letztere sind meist gefälscht, denn der spätere Reichskanzler hatte den Ankauf oder die Vernichtung aller Blätter verfügt, die an seine unrühmliche Zeit als Postkartenmaler erinnern könnten.

G.I.s verschickten Kulturgüter aus Europa in die Heimat

Woher die Nazi-Souvenirs stammen, wird in den einschlägigen Auktionskatalogen meist verschwiegen. Tatsächlich beleuchtet ihre Herkunft einen Teil der unmittelbaren Nachkriegsgeschichte, die in der Bundesrepublik noch bis vor wenigen Jahren als Tabu galt: Nicht nur die Soldaten der Roten Armee und ihre „Trophäenkommissionen“ verschleppten Kunstwerke und Kunsthandwerk aus Deutschland.

Auch amerikanische G.I.s verschickten in nicht geringem Ausmaß per Feldpost in die Heimat, was sie in Europa für wertvoll oder wenigstens historisch bedeutend hielten. Auch wenn das, anders als im Falle Russlands, nicht auf staatliche Anordnung, sondern aus privater Gier oder Neugier geschah, gibt es neben dem Raubkunstproblem Ost auch ein bislang höchstens ansatzweise erkanntes und aufgearbeitetes Raubkunstproblem West. Auf den Markt kommen all diese merkwürdigen Angebote nun, weil die Vätergeneration, die noch in Deutschland gekämpft hatte, stirbt. Die Erbengeneration aber verbindet mit den Kriegssouvenirs entweder nichts mehr - oder ist einfach am Geld interessiert.

Dass es dabei bei weitem nicht allein um Ringe für Hitler oder die Roben seiner jungen Gemahlin geht, für die das Land Bayern, das häufig Anspruch auf Hitlers Nachlass stellt, sicher zu Recht keine Prozesse anstrengen würde, ist deutschen Kunsthistorikern und Kulturpolitikern offenbar ebenso wenig bewusst. Es waren private Forscher wie der bei Washington lebende Jurist Willi A. Korte, die darauf hinwiesen: Im Schließfach des ehemaligen amerikanischen Leutnants Joe Tom Meador im texanischen Provinznest Whitewright fand Korte den unschätzbaren mittelalterlichen Quedlinburger Domschatz wieder, der dank seiner Initiative inzwischen wieder nach Deutschland zurückgekehrt ist. Und es war ebenfalls Korte, der in Boston sieben aus Kassel verschwundene Miniaturen aus dem Gebetbuch Herzog Johann Albrechts von Mecklenburg und das Mitte des 16. Jahrhunderts entstandene Augsburger Geschlechterbuch fand, das Sotheby’s in New York angeboten worden war. Mit Hilfe amerikanischer und deutscher Behörden sorgte er für die Rückführung. Nicht selten floss dafür Geld aus öffentlichen deutschen Kassen an die Erben.

Tausende von Gemälden, Skulpturen, Schmuckstücken und Möbeln, die bei Ende des Zweiten Weltkriegs verschwunden sind, gelten bis heute als verschollen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich in den Vereinigten Staaten befinden, ist nicht gering. So beschreibt der Katalogeintrag zum Hitler-Rubinring ganz offen, dass ein Sergeant der eigentlich für Kunstschutz zuständigen 144. Division den Ring, eine goldene Pistole, ein Kästchen mit Diamanten, Silberarbeiten und andere Pretiosen im Keller des Münchner „Führerbaus“ gefunden und vieles davon behalten habe. In den Vereinigten Staaten selbst ist der Kunstdiebstahl durch amerikanische Soldaten bislang kein Thema. Im Gegenteil.

Gerade erst hat der Schauspieler und Regisseur George Clooney unter großer Anteilnahme der Yellow Press in Deutschland das Buch „The Monuments Men“ verfilmt. Geschrieben hat es der texanische Ölmilliardär Robert Edsel, der auch eine Stiftung zur Erinnerung an jene Kunstschutz-Einheiten der Armee der Vereinigten Staaten gegründet hat, die unmittelbar hinter der Front versuchten, so viele Kulturgüter wie möglich vor Diebstahl und Zerstörung zu retten. Dass ihre Gegner dabei nach dem 8. Mai 1945 nicht mehr nur noch die Deutschen, sondern auch die eigenen Armeekollegen waren, wird im Buch mit keiner Zeile erwähnt.


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Quelle: Beutekunst in amerikanischen Auktionen - Die Kunstdiebe waren Soldaten
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/kunstmarkt/auktionen/beutekunst-in-amerikanischen-auktionen-die-kunstdiebe-waren-soldaten-12562537.html

 

Register:

Quelle WELT: https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article191728659/Nazi-Gold-Die-Hauptspur-des-Raubgoldes-fuehrt-in-die-Schweiz.html

Quelle WELT: https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article190871409/Neuer-Nazischatz-Ein-SS-Mann-sein-Tagebuch-und-28-Tonnen-Gold.html?source=teaser.product.lesen_sie_auch.2_6.geschichte

Literatur

  • Tom Bower: Verschwörung Paperclip. NS-Wissenschaftler im Dienst der Siegermächte. List, München 1988, ISBN 3-471-77164-6.
  • Uwe Obier: Operation Paperclip. Der Katalog anlässlich der Ausstellung „Operation Paperclip“ in den Museen der Stadt Lüdenscheid vom 6. Januar – 22. Januar 1995. Stadt Lüdenscheid 1994, ISBN 3-929614-15-4.
  • Uraufführung des Musicals „Mission Apollo-ein Menschheitstraum wird wahr“ am 26. Juni 2009 in Trossingen, basierend auf der Biografie von Eberhard Rees.
  • Annie Jacobsen: Operation Paperclip, The Secret Intelligence Program that Brought Nazi Scientists to America. Little, Brown and Company, 2014, ISBN 978-0-316-27744-0.
  • Franz Kurowski: Alliierte Jagd auf deutsche Wissenschaftler – Das Unternehmen Paperclip. Verlag Kristall bei Langen-Müller, München 1982, ISBN 3-607-00049-2.
  • Volker Neipp: Mit Schrauben und Bolzen auf den Mond – Das unglaubliche Lebenswerk von Dr. Eberhard F.M. Rees. Mit bislang unveröffentlichten Dokumenten, unter anderem die privaten Briefe eines unbekannten Paperclippers aus den USA an die Familie in Deutschland, über 200 Fotos etc. – Von Peenemünde bis zur letzten Mondmission. Springerverlag, Trossingen 2008, ISBN 978-3-9802675-7-1.
  • T. Passie, U. Benzenhöfer: MDA, MDMA, and other "mescaline-like" substances in the US military’s search for a truth drug (1940s to 1960s). In: Drug testing and analysis. Band 10, Nummer 1, Januar 2018, S. 72–80, doi:10.1002/dta.2292, PMID 28851034 (Review).

Weblinks

Commons: Operation Paperclip – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  • · James McGovern: Operation Brains. Crossbow and Overcast. William Morrow, New York 1965, S. 197–206 (englisch, 279 S., [1] [PDF]).
  • · Franz Kurowski: Alliierte Jagd auf deutsche Wissenschaftler – Das Unternehmen Paperclip. Kristall bei Langen-Müller, München 1982, ISBN 3-607-00049-2, S. 115: „Schließlich wohnten im Wittelsbacher Hof in Bad Kissingen 120 deutsche Spezialisten, zum Teil mit ihren Familien. US-Posten bewachten das Hotel von allen Seiten. Dennoch gelang es zwei französischen Nachrichten-Offizieren, in den Wittelsbacher Hof einzudringen und, von Zimmer zu Zimmer gehend, mit den Forschern zu diskutieren. Sie versprachen ihnen goldene Berge, falls sie nach Frankreich kommen würden. Als die Amerikaner dagegen einschritten, war es bereits zu spät. Einige Wissenschaftler hatten sich überzeugen lassen und waren mit den Franzosen gegangen.“
  • · Raketen über Neu-Mexiko. (PDF; 262 kB) In: Der Spiegel. 18. Januar 1947, abgerufen am 18. Oktober 2019: „Die Familien fast aller Wissenschaftler leben heute in Landshut und beziehen täglich Trennungsgelder von 2 bis 11 Dollar. Sie und auch die Männer hoffen auf ein baldiges Wiedersehen, aber natürlich drüben in den Staaten, deren Bürgerbrief sie auch zu erlangen hoffen.“
  • · Jürgen Herda: Von Peenemünde nach Huntsville: Konrad Dannenberg entwickelte sechs Raketen-Aggregate Saturn-V gewinnt „Wettlauf zum Mond“. In: onetz.de. 18. Juli 2009, abgerufen am 18. Oktober 2019: „Die „V-2-people“, wie die Amerikaner sie nannten, lebten mehrere Jahre in Kasernen, mussten sich stets nach der Rückkehr „aus der Stadt“ bei einem militärischen Wachtposten ausweisen. Sie besaßen keine eigenen, gültigen Ausweispapiere mehr, waren faktisch staatenlos. Ihre Frauen und Kinder lebten in Landshut in einem bewachten Lager, durften erst in die USA nachreisen, nachdem sie eine Erklärung unterzeichnet hatten, die US-Staatsbürgerschaft anzunehmen.“
  • · Don Bongaards: A Sense of Urgency. Xlibris Corporation, 2009, S. 42.
  • · Anthony N. Stranges: The US Bureau of Mines's synthetic fuel programme, 1920–1950s: German connections and American advances. In: Annals of Science. 54, 2006, S. 29, doi:10.1080/00033799700200111.
  • · Michael J. Neufeld: Wernher von Braun. Visionär des Weltraums, Ingenieur des Krieges. Aus dem Englischen von Ilse Strasmann. Siedler, München 2009, ISBN 978-3-88680-912-7, S. 279 ff.
  • · Forscher des Überschallwindkanals in Kochel am See
  • · Millinger: Über Peenemünde ins All. Epub 2006 (Memento vom 28. Mai 2009 im Internet Archive)
  • · Gerhard Reisig: Raketenforschung in Deutschland: Wie die Menschen das All eroberten. Wissenschaft & Technik Verlag, 1999, ISBN 978-3-89685-506-0 (832 S.).
  • · David DeVorkin, Martin Collins, Gerhard Reisig: Interview. (PDF; 952 kB) In: National Air and Space Museum. 27. Juni 1985, abgerufen am 28. Oktober 2019 (englisch, über seine Arbeit in Peenemünde, zu Wernher von Braun, Helmut Gröttrup, Regener-Tonne, Unterschiede zwischen deutscher und amerikanischer Herangehensweise bei Entwicklungen).
  • · California Committee for Saucer Investigation (CSI). (PDF; 248nbsp;kB) In: Central Intelligence Agency. 9. Februar 1953, abgerufen am 10. Dezember 2019 (englisch).
  • · Harry Brunser Report
  • · Foreign Scientist Case Files 1945-1958 (Entry A1-1B), s. Findbuch auf Archive.org
  • John Gimbel: U.S. Policy and German Scientists. The Early Cold War. Political Science Quarterly, Vol. 101, No. 3, 1986, S. 433–451.

 

Beweise - Rechtsgrundlagen zur Rolle Adolf Hitlers und der NSDAP

Niemandsland Deutschland - Auszug aus Wikipedia - Vollzitat: „Ein Protektorat (von lateinisch protegere ‚schützen‘; zuweilen auch Schutzstaat bzw. Schutzgebiet) ist ein teilsouveränes Gemeinwesen und abhängiges staatliches Territorium, dessen auswärtige Vertretung und Landesverteidigung einem anderen Staat durch einen völkerrechtlichen Vertrag unterstellt sind.“ Siehe dazu auch die NATO-Verträge und sog. „Geheime Zusatzabkommen.“

Artikel 133 Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland – Vollzitat: Der Bund tritt in die Rechte und Pflichten der Verwaltung des Vereinigten Wirtschaftsgebietes ein.“

Befreiungsgesetz Artikel 139 Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (BRD) und den dahinter stehenden alliierten Rechtsgrundlagen über Entnazifizierung:
Vollzitat: „Grundgesetz XI. Übergangs- und Schlußbestimmungen (Art. 116 - 146)  Art. 139 Die zur "Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus und Militarismus" erlassenen Rechtsvorschriften werden von den Bestimmungen dieses Grundgesetzes nicht berührt.“

Artikel 146 Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Vollzitat: „Grundgesetz XI. Übergangs- und Schlußbestimmungen (Art. 116 - 146)  Art. 146 Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.

Deutschland-Deutsches Reich
-
Verhaftung der letzten amtierenden Reichsregierung Dönitz am 23. Mai 1945
- US-Dokumentation „Here is Germany“ von 1945
- Grundsatzrede von Prof. Dr. Carlo Schmidt vor dem parlamentarischen Rat zur Gründung der Bundesrepublik Deutschland vom 8.09.1948
- SHAEF-Gesetze, Verordnungen, Anweisungen und Anordnungen der Militärregierung in Deutschland - Gesetz Nr. 1 Art. III Abschnitt 4, Gesetz Nr. 52 Art. VII Abschnitt e), Gesetz Nr. 53 Art. VII Abschnitt g), Gesetz Nr. 161/2
- Grundsatzurteil Bundesverfassungsgericht vom 31.07.1973 - 2BvF 1/73 zum Völkerrechtssubjekt „Deutsches Reich
- Dokumentation Deutscher Bundestag der BRD - wissenschaftlicher Dienst WD 3 – 292/07
- Antwort Auswärtiges Amt der BRD: Auswärtiges/Antwort vom 30.06.2015 – Referenz hib 340/2015)
-
Potsdamer Abkommen und die darin enthaltene Krim-Deklaration vom 2. August 1945
- Die von der BRD abgelehnten Friedensvertragsangebote der UdSSR von 1952
- HLKO Artikel 24 „Kriegslisten und die Anwendung der notwendigen Mittel, um sich Nachrichten über den Gegner und das Gelände zu verschaffen, sind erlaubt“
- Protokolle aus dem Bundeskanzleramt 354 BII vom 17.07.1990

Nationalsozialistisches Unrecht in Deutschland:
- sprachliche Einführung der deutschen Staatsangehörigkeit im Gesetz Widerruf von Einbürgerungen und Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit RGBL 28. Juli 1933,
- Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit RGBI. I S. 85 vom 05.2.1934,
- Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit Neues Staatsrecht 1934, Seite 54,
- Die deutsche Staatsangehörigkeit: Reichsverordnung über die  deutsche Staatsangehörigkeit vom 5. Februar 1934 Gustav Zeidler - Mauckisch von 1935,
- Staatsangehörigkeit und Reichsbürgerecht von Dr. Bernhard Lösener – Ministerialrat des Innern und Rassereferent im Reichsministerium des Inneren 1. Band, Gruppe 2 Ausgabe 13 von 1934
- Reichsbürgergesetz und Gesetz zum Schutze des deutschen Blutes und der deutschen Ehre - "Nürnberger Gesetze", 15. September 1935 und die beiden ersten Ausführungsbestimmungen, 14. November 1935
-Reichsbürgergesetz (RBG) vom 15. September 1935 (RGBl. I S. 1146),
Wilhelm Stuckart, Hans Globke: Kommentar zum Reichsbürgergesetz (1936),
- Verordnung über die deutsche Staatsangehörigkeit im Lande Österreich vom 3. Juli 1938
- Amtsblatt für Schleswig- Holstein 29.06. 1946 Nr. 3 Jahrgang 1
- Staatsgesetzblatt für die Republik Österreich vom 14.Juli 1945, Bundesgesetzblatt Teil III vom 01. August 1959
- Ausweisdokumente mit der „Deutschen Staatsangehörigkeit“ und deren Glaubhaftmachung „deutsch“ von 1934- 1945
- Ausweisdokumente „deutsch“ ab 1934
- Amtsblatt für Schleswig- Holstein 29.06. 1946 Nr. 3 Jahrgang 1
-Staatsgesetzblatt für die Republik Österreich vom 14.Juli 1945
- Bundesgesetzblatt Teil III vom 01. August 1959
- Ausweisdokumente der BRD mit der „Deutschen Staatsangehörigkeit“ und deren Glaubhaftmachung „DEUTSCH“ 1934
- IGH - Urteil: BRD als Rechtsnachfolger der sog. „dritten Reiches“ (des Nationalsozialismus von Adolf Hitler), Art. 127,133 und 139 Grundgesetz für die BRD- Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG 5.2. 1934 (z.Zt. verfälscht 22.07.1913) Bundesgesetzblatt Teil III vom 01. August 1959
- Gesetz zur Reform des Staatsangehörigkeitsrechts vom 15. Juli 1999 und das Bundesgesetzblatt Teil I Seite 1864 08.12.2010
– dazu das Unionsrecht: unmittelbare Unionsangehörigkeit = Mitgliedschaftsverhältnis - Nichtstaatsangehörigkeit und Welt - Bürgerschaft – u. a. Grundlagenwerk *Der Unionsbürger* von Christoph Schönberger